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Energiemarktforscher der FAU, der Wirtschaftsuniversität Wien (Österreich) und der Fachhochschule Graubünden (Schweiz) haben untersucht, mit welchen Maßnahmen der Ausstoß von Kohlendioxid bei der Stromproduktion am effizientesten gesenkt werden kann. Sie kommen zu dem Schluss, dass eine Verteuerung von CO2-Zertifikaten die Emissionen aktuell wesentlich stärker reduziert als die Förderung regenerativer Energien aus Wind und Sonne. Die Ergebnisse der Studie sind im „Journal of Environmental Economics and Mangement“ – eines der führenden Fachjournals für Umweltökonomie – veröffentlicht worden.

Wie lässt sich die Energiewende nachhaltig realisieren: erneuerbare Energien finanziell fördern oder Kohlenstoffemissionen bepreisen? Und wie wirkt sich der Zubau von regenerativen Energien auf das Gesamtsystem aus? Prof. Dr. Mario Liebensteiner und Kollegen haben im Rahmen einer Studie insbesondere...

Prof. Liebensteiner im Interview über die Effekte der Corona-Pandemie auf Stromnachfrage und CO2-Emissionen.